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   OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20   

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OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20 (https://dejure.org/2021,12160)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.04.2021 - 7 U 22/20 (https://dejure.org/2021,12160)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. April 2021 - 7 U 22/20 (https://dejure.org/2021,12160)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung einer Prozesspartei auf die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vergleichs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2021, 986
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 14.07.2015 - VI ZR 326/14

    Gütliche Streitbeilegung: Voraussetzungen eines wirksamen Abschlusses eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Rechtsmissbräuchlich und damit unzulässig kann widersprüchliches Verhalten einer Partei im Prozess sein (s. etwa BGH, Urteil vom 05.06.1997 - X ZR 73/95 - NJW 1997, 3377; Urteil vom 14.07.2015 - VI ZR 326/14 - BGHZ 206, 219, jeweils m.w.N.).

    Eine Rechtsausübung kann unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen (BGH, Urteil vom 16.07.2014 - IV ZR 73/13 - NJW 2014, 2723; Urteil vom 14.07.2015 - VI ZR 326/14 - a.a.O., jeweils m.w.N.).

  • BGH, 05.06.1997 - X ZR 73/95

    "Weichvorrichtung II"; Umfang des Patentschutzbegehrens

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Rechtsmissbräuchlich und damit unzulässig kann widersprüchliches Verhalten einer Partei im Prozess sein (s. etwa BGH, Urteil vom 05.06.1997 - X ZR 73/95 - NJW 1997, 3377; Urteil vom 14.07.2015 - VI ZR 326/14 - BGHZ 206, 219, jeweils m.w.N.).

    Einer Prozesspartei steht es zwar grundsätzlich frei, ihre Rechtsansichten im Rechtsstreit zu ändern, sich auf die Nichtigkeit von ihr abgegebener Erklärungen zu berufen oder ein unter ihrer Beteiligung zustande gekommenes Rechtsgeschäft anzugreifen (vgl. BGH, Urteil vom 05.06.1997 - X ZR 73/95 - a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 15.07.2014 - 3 U 1462/12

    Ausschluss eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen GbR: Übernahmerecht des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Den Wert der mit Schriftsatz vom 12.09.2012 erhobenen Widerklage, festzustellen, dass die am 04.09.2012 abgegebene Ausschlusserklärung der Beklagten aus der GbR unwirksam ist, schätzt der Senat nach dem Wert des von dem Einziehungsbeschluss betroffenen Geschäftsanteils (vgl. BGH, Urteil vom 30.04.2001 - II ZR 328/00 - NJW 2001, 2638; OLG Koblenz Urteil vom 15.07.2014 - 3 U 1462/12 - BeckRS 2014, 16436) auf ebenfalls 300.000 EUR.
  • BGH, 30.04.2001 - II ZR 328/00

    Gegenstandswert bei Klage einer GmbH gegen die Aufhebung der Einziehung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Den Wert der mit Schriftsatz vom 12.09.2012 erhobenen Widerklage, festzustellen, dass die am 04.09.2012 abgegebene Ausschlusserklärung der Beklagten aus der GbR unwirksam ist, schätzt der Senat nach dem Wert des von dem Einziehungsbeschluss betroffenen Geschäftsanteils (vgl. BGH, Urteil vom 30.04.2001 - II ZR 328/00 - NJW 2001, 2638; OLG Koblenz Urteil vom 15.07.2014 - 3 U 1462/12 - BeckRS 2014, 16436) auf ebenfalls 300.000 EUR.
  • BGH, 09.10.2019 - IV ZR 171/18

    Wert eines Rechtsstreits über die Wirksamkeit eines teilangefochtenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Dann kommt es auf das noch verbleibende Interesse an (vgl. BGH, Beschluss vom 09.10.2019 - IV ZR 171/18 - BeckRS 2019, 25771 m.w.N.).
  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 73/13

    VVG § 5a F.: 21. Juli 1994; BGB §§ 242, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; Zweite

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Eine Rechtsausübung kann unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen (BGH, Urteil vom 16.07.2014 - IV ZR 73/13 - NJW 2014, 2723; Urteil vom 14.07.2015 - VI ZR 326/14 - a.a.O., jeweils m.w.N.).
  • BGH, 04.08.2010 - XII ZR 14/09

    Nutzungsentschädigungsanspruch des aus der Ehewohnung ausgezogenen Ehegatten bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Für eine Rechtsbeschränkung wegen unzulässiger Rechtsausübung ist nur ausnahmsweise Raum, insbesondere, wenn der Anspruch auf einem erheblichen Verstoß des Gläubigers gegen Pflichten beruht, die in einem inneren Zusammenhang mit seinem Anspruch stehen (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010 - XII ZR 14/09 - NJW-RR 2010, 1585; Urteil vom 26.11.2004 - V ZR 90/04 - NJW-RR 2005, 743 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 30.09.2005 - V ZR 275/04

    Zulässiger Adressat des Widerrufs eines Prozessvergleichs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Dies gilt auch für den Prozessvergleich, der nicht nur Prozesshandlung, sondern auch privates Rechtsgeschäft ist, für das die Vorschriften des materiellen Rechts gelten (s. etwa BGH, Urteil vom 30.09.2005 - V ZR 275/04 - BGHZ 164, 190 m.w.N.).
  • BGH, 10.03.1955 - II ZR 201/53

    Fortführung eines Rechtsstreit nach Rücktritt von einem gerichtlichen Vergleich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Frage, ob die materiell-rechtliche Unwirksamkeit eines Prozessvergleichs auch die prozessbeendende Wirkung beseitigt, ob also der Streit um die Wirksamkeit des Vergleichs in einem neuen Rechtsstreit geführt werden muss oder ob der durch den Vergleich beendete Rechtsstreit fortgeführt werden kann, dahin entschieden, dass die Rechtswirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs dann in Fortsetzung des bisherigen Rechtsstreits nachzuprüfen ist, wenn seine Nichtigkeit - sei es auf Grund einer Anfechtung, sei es als von vornherein bestehende - geltend gemacht wird (BGH, Urteil vom 29.09.1958 - VII ZR 198/57 - BGHZ 28, 171), dass aber im Falle des Rücktritts vom Vergleich der Rechtsstreit nicht weitergeführt werden kann, sondern die aus dem Rücktritt sich ergebenden Einwendungen in einem neuen Rechtsstreit geltend gemacht werden müssen (BGH, Urteil vom 10.03.1955 - II ZR 201/53 - BGHZ 16, 338; Urteil vom 15.04.1964 - Ib ZR 201/62 - NJW 1964, 1524).
  • BGH, 26.11.2004 - V ZR 90/04

    Voraussetzungen einer Entschädigung für die Nutzung eines ehemaligen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 7 U 22/20
    Für eine Rechtsbeschränkung wegen unzulässiger Rechtsausübung ist nur ausnahmsweise Raum, insbesondere, wenn der Anspruch auf einem erheblichen Verstoß des Gläubigers gegen Pflichten beruht, die in einem inneren Zusammenhang mit seinem Anspruch stehen (vgl. BGH, Urteil vom 04.08.2010 - XII ZR 14/09 - NJW-RR 2010, 1585; Urteil vom 26.11.2004 - V ZR 90/04 - NJW-RR 2005, 743 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 15.04.1964 - Ib ZR 201/62

    übereinstimmender Verzicht auf Prozeßvergleich - § 160 Abs. 3 Nr. 1 ZPO, § 779

  • BGH, 29.09.1958 - VII ZR 198/57

    angefochtener Prozeßvergleich - § 160 Abs. 3 Nr. 1 ZPO, § 794 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, §

  • BGH, 27.01.1971 - VIII ZR 151/69

    Vertragsverlängerung durch Sachverständigen

  • OLG Brandenburg, 13.12.2017 - 7 U 63/16

    Statthaftigkeit einer Feststellungklage bei Streit über die Auslegung eines

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